Camping

Wie bei allen Dingen musste ich auch beim Camping darauf achten, möglichst preiswert hochqualitative Produkte zu bekommen. Ob ich das wirklich geschafft habe zeigt natürlich wieder nur der Praxistest.

Mein Zelt ist von Salewa. Einem Hersteller dem schon mein Vater auf seinen Reisen vertraut hat und welcher sich durch hohe Qualität zum angemessenen Preis auszeichnet.

Ich wählte dieses Zelt aufgrund der durchweg guten Kundenbewertungen, dem geringen Packmaß bei gleichzeitig großem Innenraum (ich bin 1,88 also war dies unabdingbar) und der ordentlichen Verarbeitung. Dazu kommt, dass es noch recht gut aussieht, wenngleich ein wenig auffällig.

Die genau Bezeichnung lautet Salewa Latitude II.

Auch hier habe ich wieder intensiven Vergleich betrieben. Sie sollte einen hohen R-Wert (Wärmeisolation), einen hohen Liegekomfort und ein geringes Packmaß haben. Dazu musste sie noch groß genug für mich sein.

Ich kam also auf die Exped Synmat UL 7 LW. Die bei einer Größe von 197x65x7 cm (LxBxH) gerade mal ein Gewicht von 595g und ein Packmaß von 30x10 (LxH (Rolle)) hat.

Einen neuen Schlafsack wollte ich mir nicht auch noch kaufen, also behielt ich meinen gegenwärtigen, der zwar nicht gerade durch sein Packmaß oder Gewicht bestach ( 40x20 (LxH Rolle), 1550g) jedoch auch bei kälteren Temperaturen meine erste Wahl war. Die Comforttemperatur war bis -4,8°C und die Extremtemp. bis -21,9°C gewährleistet.

Es handelst sich um den Carinthia Ladakh plus 600 (Large- wieder wegen der Körpergröße). Ich habe mich für Daune entschieden, darüber kann man jetzt streitet (Trockendauer, Gewicht usw.). In meinem Fall bestellt über McTramp in Augsburg.

Ich entschied mich für einen Benzinkocher, zwecks der Verfügbarkeit von Brennstoff. Leider konnte ich mir keinen wirklich guten von Primus leisten und so musste ich auf ein günstigeres und klobigeres Modell von Coleman ausweichen. Die genaue Bezeichnung weiß ich allerdings nicht, da ich diesen auf Ebay erstanden habe.

Jedoch funktioniert er einwandfrei und schlägt, wenn er läuft jeden Camping-Gaskocher um längen.

NACHTRAG: Mit mittlerweile überaus unzufrieden mit meinem Kocher. Seinen letzten Atemzug tat er schon im ersten Monat meiner Reise. Für die wenigen Male, die ich ihn benutzt habe eine schwache Leistung. Die Herstellerangabe 250ml Wasser in 4 Min. zu erhitzten hat er auch nicht geschafft. Muss mich jetzt wohl nach einer anderen Lösung zwecks einem Kocher umschauen.

Ein kleines Beil zur Hand vereinfacht vieles. Ich will damit keine Bäume fällen sondern nur ein wenig Holz fürs Feuer machen oder ähnliches. Ich habe mich daher für ein sehr kleines und leichtes Modell von Fiskars entschieden.

Was gibt es schöneres als abends gemütlich an einem Feuer zu sitzen?

Licht ist wohl eines der unabdingbarsten Bestandteile einer Campingausrüstung. Natürlich habe ich zunächst einmal die Scheinwerfer meines Motorrads aber für Reparaturen, im Zelt und für unendlich viele andere Dinge bei Nacht oder in der Dämmerung benötige ich einfach Licht. Ich habe mich daher für 2 relativ kostenintensive Lichtquellen entschieden. Beide von der Firma LedLenser,beide habe ich über Amazon gekauft.

Taschenlampe

Stirnlampe

Ein gutes Messer ist wohl auch eines der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände, welches man mit sich führen sollte. Es gibt einfach unzählige Situationen, welche ein gutes Messer erfordern. Sei es um etwas zu reparieren, zu schnitzen, die Grillwurst einzuritzen, sich aus irgendetwas zu befreien oder in Notsituationen sogar zur Verteidigung.

Viele würden mir jetzt ein tolles neues Messer mit besonderer Klinge und tollem Schaft empfehlen, doch da ich mit diesem alten Messer so viele gute Erfahrungen gemacht habe und es mich nie im Stich gelassen hat greife ich auf dieses zurück.

Es handelt sich um ein uraltes Klappmesser aus Solingen. Hergestellt im Betrieb J. Moede, seinerseits einem sehr angesehen Hersteller.

Die Einfachheit, die gute Lage in der Hand und die etwas längere schöne Klinge, schon hundertfach nachgeschärft, gefallen mir einfach sehr gut. 

Natürlich nehme ich auch diverse Alu-Töpfe und Pfannen, mein leichtes Besteck, eine Tasse, Schwamm usw. mit, ich werde hier wohl mal ein Bild zeigen mit allem was ich so mit mir führe.

Ganz wichtig in dieser Kategorie ist der Allround-Becher.

In meinem Fall einer vom U.S. Militär mit extra langem Griff der nicht heiß wird.

Ich habe meinen freundlicherweise von Bernd Tesch als Sponsoring bekommen. Der "Tesch-Allrad-Becher".