Woche 2


GEFAHRENE KM IN WOCHE 2 : 770km

Tag 8- Regenfahrt nach Florenz 15.02.2016

Der Tag startete gut, das Wetter war trocken und angenehm, auch wenn die Sonne nicht schien. Pünktlich um 10 Uhr checkte ich vom Campingplatz aus. Wie ich aus Verona gekommen war ging es zunächst auch wieder zurück. Dann Richtung Ravenna an der Küste entlang. Ich überquerte den Po bei Taglio di Po kurz vor seinem Delta. An dieser Stelle fing es dann auch wieder an zu regnen. Noch ca. 4 Stunden bis Florenz. Ab Ravenna ging es dann landeinwärts weiter und der Regen wurde stärker. Ich hatte wieder meine Überjacke angezogen doch für die Hose war das schon zu spät. Zum ersten Mal war mir wirklich kalt, aber ich musste weiter, blieb mir ja nichts anderes übrig.

Ein im Sommer bestimmt schöner Pass fing an. Die Straße schlängelte sich hinauf bis ca. 900 Meter, wo es dann auch anfing zu schneien. Die Aussicht war alles andere als gigantisch da der Nebel einen höchstens 50m weit sehen ließ.

Aber die Straßenführung war selbst bei Regen unglaublich schön und die Kurven waren perfekt, nicht zu eng und nicht zu weit.

Ab dem Scheitelpunkt des Passes ging es noch ca. eine Stunde abwärts bevor Florenz in Sicht kam.

Ich fand das Hostel diesmal ohne größere Probleme, ein wenig Planung hatte die möglich gemacht. Dort ging es für mich erst einmal geraume Zeit unter die heiße Dusche. Tat unglaublich gut...

Schnell lernte ich neue Leute im Hostel kennen. Aus Kanada, Ecuador, Frankreich und England. In dieser Konstellation hatten wir viel Spaß, tranken und lachten den ganzen Abend bis spät in die Nacht.

Da das Wetter als nicht so optimal vorhergesagt wurde werde ich vermutlich noch einen weiteren Tag in Florenz bleiben bevor es nach Pisa weiter gehen soll.

Tag 9 - Florenz City                        16.02.2016

Nach dem Frühstück machte ich mich allein auf, die Stadt ein wenig zu erkunden. Wieder dank meiner App fand ich die schönsten Ziele recht einfach. So kam ich auch bald zum Dom. Von außen ein Meisterwerk, verziert bis ins letzte Detail. Vor dem Dom befindet sich ein kleineres Gebäude, von außen nicht weniger prunkvoll verziert. Dieses Gebäude hat goldenen Türen, sie werden auch Pforten zum Paradies genannt und wenn man dann in das Gebäude eintritt versteht man auch warum. Die Kuppel ist einzigartig und mit einem hohen Goldanteil verziert. Den Dom fand ich von innen nicht annähernd so toll wie von außen. So schlenderte ich weiter durch die Stadt und kam auch bald an der "Basilica di Santa Maria Novella", einer weiteren Kirche, am "Piazza della Repubblica", an der "Ponte Vecchio" und vielen anderen Sehenswürdigkeiten vorbei.

Auch die Statue des Michelangelo, den berühmten "David" bekam ich zu Gesicht. Später erfuhr ich, dass dieser "David" nur ein Fake ist.

Am selben Platz befindet sich der Neptunbrunnen und viele andere einzigartige Marmor- und Metallskulpturen.

Um 14 Uhr traf ich eine Gruppe von Franzosen aus meinem Hostel, eine Bekanntschaft aus Ecuador und James, einen Kanadier zu einer kostenfreien Führung durch Florenz. Diese war auf Englisch, also konnte auch ich sie verstehen und wirklich gut. Wir erfuhren viel über die Medici, die früheren Herrscher der Stadt, dass Florenz vor Rom die Hauptstadt Italiens gewesen war und warum gerade Michelangelos "David" eine solch bekannte und berühmte Marmorskulptur war (sie wurde aus einem großen Marmorblock hergestellt und nicht wie viele andere Skuplturen aus jener Zeit aus verschiedenen Stücken zusammengefügt).

Irgendwann trennten wir uns von dem Guide, da wir alles kommende schon selbst erkundschaftet hatten. Die Gruppe Franzosen und James gingen ins Museum der Uffizi, wo sich auch der echte David befindet. Ich trennte mich dann auch von Andy (Bekanntschaft aus Ecuador) und ging zurück ins Hostel um etwas zu essen und meine Klamotten zu trocknen. Es regnete immer mal wieder den gesamten Tag über.

Später machten wir uns wieder einen gemütlichen Abend mit Wein und Oliven, Bier und Brotsticks. Die Franzosen würden am frühen Morgen, genau wie Andy abreisen und James war schon auf seinen Zug gegangen. So rundeten wir diesen Tag in gemütlicher Runde ab...

Tag 10 - Saturnia                              17.02.2016

Gegen halb 10 erwachte ich aus meinem nicht ganz so geruhsamen Schlaf, denn die französische Gruppe war ja gegen 4 Uhr morgens aufgebrochen.

Ich checkte also eine halbe Stunde später aus, ließ meine Sachen allerdings im "Luggage"-Raum und machte mich über mein Frühstück (natürlich Spaghetti) her. Dann Tagebuch, danach Website. Leider wurde es dabei schon relativ spät und ich wollte heute ja noch einiges an Strecke hinter mich bringen. So wurde es nach 12 Uhr bis ich loskam, das Wetter war nicht schön, aber immer hin kein Regen. Nach knapp 1 Stunde Fahrt erreichte ich Pisa. Wie von einigen Leuten schon prophezeit hielt ich mich dort allerdings nur kurz auf, denn außer "Schiefem Turm" und Dom war nichts wirklich interessantes zu entdecken.

Doch mittlerweile war bestes Wetter (nahezu 18°C) und so beschloss ich einfach weiter zu fahren. Richtung Saturnia und den dort gelegenen heißen Quellen. Diese wurden mir ebenfalls von David und Evi ans Herz gelegt. Laut Navi würde ich allerdings erst kurz vor 18 Uhr dort eintreffen und ich hatte noch keinen Anlaufpunkt für eine Unterkunft.

Kaum eine Stunde unterwegs begann es wieder zu regnen....na toll! Immerhin war ich diesmal komplett in meine Regenklamotten eingepackt und auch am Motorrad war alles (regen)sicher verstaut. Allerdings wurde die Sicht mit zunehmender Dunkelheit immer weniger grandios und die Zusatzscheibe, so sehr ich sie auch mochte, behinderte mich immer mehr. Der Regen perlte an ihr nicht so wirklich ab und so musste ich immer ein wenig an ihr vorbeischauen, was die Körperhaltung nicht gerade optimierte. Ich denke beim  nächsten Regen werde ich sie abnehmen, denn sonst ist sie echt gut und es sind ja auch nur 4 Schrauben, das müsste also schnell gehen...

Im Hinterland vor Saturnia hatte ich einen letzten tollen Ausblick auf den Sonnenuntergang bevor es endgültig dunkel wurde.

Im kleinen Thermal-Spa-Erholungsort angekommen wurde ich auf die Frage nach der günstigsten Unterkunft auf die "Camere di Monia" verwiesen. 40€/Nacht waren zwar wirklich kein Schnäppchen, aber vermutlich doch die günstigste Unterkunft in weitem Umkreis und ich wollte ja nicht, dass es wieder endete wie an Tag 5. So bekam ich aber doch ein relativ schönes Zimmer, Tv, Tee, Internet (welches bei mir nicht funktionierte) und sogar eine Garage für mein Mädel. Ich hoffte sie würde ein wenig trocknen können bis zum nächsten Tag. 

Ein guter Aspekt des Tages war allerdings gewesen, dass ich stehen geblieben war und die Reserve diesmal funktionierte, ein Glück!

Ich hatte zwar den ganzen Tag nichts gegessen, trotzdem war ich nicht wirklich hungrig und so schaute ich noch ein wenig italienisches DMAX (war sehr witzig), las und schlief bald darauf auch ein.

Tag 11 - Wiki Hostel                         18.02.2016

Mich wunderte es wirklich das ich in dieser Nacht nicht so wirklich gut schlafen konnte, dabei war ich doch so erschöpft gewesen. Jedoch wachte ich früh auf und verabschiedete mich auch schon vor 10 Uhr aus dem Hostel.

was ich noch unbedingt sehen wollte waren die heißen Saturnia-Quellen, die ich ja am Vortag schon aus der Ferne gesehen hatte, also machte ich mich auf, diese zu erreichen.

Es war einfach fantastisch! Heißes Wasser, ein Wasserfall, wenige Leute und dazu wunderschöner Sonnenschein. Kurzum einfach toll und die 40€ Übernachtungspauchale in jedem Fall wert.

Nach ca. 1 Stunde an diesem wunderbaren Ort machte ich mich auf Richtung Rom. Über die wunderschönen Strada Provinciale (Landstraßen) SP151, 159, 32, 116 und 47 gelangte ich bald auf die weniger schönen Straßen nach Rom. Unterwegs traf ich auf den wohl modernsten McDonalds bisher. Dort konnte man per touch ordern, woraufhin das Essen einem an den Tisch gebracht wurde. Diese Form der Fastfood-Restaurants werden wir in Zukunft wohl öfter sehen. Zum Glück konnte ich auch einen Obi finden, ich fühlte schon langsam bei jeder Erschütterung mit meinem lädierten Blinker mit. Ein dickes Stück Gartenschlauch und zwei Metall-Schlauchklemmen lösten das Leiden. Es war sehr amüsant dem Mitarbeiter zu erklären was ich wofür benötigte.

Frühstück gab es an einem schönen See (Laggo di Bracciano) bei Conad, einem italienischen Supermarkt.

Wieder einige Zeit später gelangte ich in das Zentrum Roms, wo ich, so arm es auch klingen mag, verzweifelt nach einem Wifi Netzwerk suchte. In einem Restaurant wurde ich fündig. Das Hostel, zu welchem ich wollte war nicht weit entfernt und so kam ich schnell dorthin. Keine Zimmer mehr frei, morgen 20€/Nacht...shit!

Also suchte ich notgedrungen nach einem anderen Hostel und fand eines. 30 Km außerhalb von Rom, naja wohl besser als ewig nach einem in der Stadt zu suchen. Nahezu eine Stunde Stau und Wegstrecke sollten auf mich warten.

Irgendwann gelangte ich am Zielort an, doch konnte das Hostel einfach nicht finden. Die Frage an eine Einheimische noch kaum zu ende gestellt sagte diese "Ah...Wiki" und wieß mir den Weg. Wohl das einzige Hostel hier.

Dort angekommen fühlte ich mich aber gleich wohl und gut aufgehoben. Die Stimmung war urig und irgendwie familiär, ein guter Flair hier. Die Zimmer waren gemütlich und nett eingerichtet, alles da was man benötigte und das Beste: Ich hatte keine Angst mein Mädel würde mich über Nacht unfreiwillig verlassen. Diesen Hintergedanken hatte immer ein wenig an mir genagt, als ich die Thunder Queen hatte draußen in der Stadt stehen lassen müssen.

Dort traf ich irrwitziger weiße dann auch einen Mann. Mit dem Fahrrad war er von Neuseeland schon bis in dieses Hostel gefahren. Spannende Gespräche warteten auf mich...

Anstrengender Tag, doch bestes Hostel bisher (12€/Nacht).

Tag 12 - Rom City                              19.02.2016

Ich schlief gut und so machte mich erst gegen 10 Uhr fertig für den tag in Rom. Zuvor noch schnell im "Euro Spin" einkaufen. Der Supermarkt liegt gerade einmal 5 Gehminuten vom Hostel entfernt. Ich frühstückte also mein frisch erworbenes Essen und fand erst später heraus, dass ein wunderbares Frühstück im Zimmerpreis inklusive war. Kurzum ich frühstückte einfach zwei Mal, es würde ja bestimmt ein langer Tag in Rom werden.

Bevor ich ging arbeitete ich noch ein wenig an meiner Website um diese mal wieder ein wenig up to date zu bringen. Mit dem Zug ging es dann nach Rom. Es gehörte zum Service des Hauses mich zum Bahnhof zu bringen und später auch wieder zu holen, was nicht selbstverständlich ist und sehr Vorteilhaft für meinen schmalen Geldbeutel war.

Eine halbe Stunde später befand ich mich am Hauptbahnhof Roms. Von dort startete ich meine Tour. Erst ging es zum Colosseum, dann Foro Romano, Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II, Piazza Venecia, Campo de´ Fiori, Pantheon  ,über die Piazza Navona mitsamt Fontana dei Quattro Fiumi, sowie Sant´ Angelo und Castel Sant´ Angelo ging es dann strikt auf den Vatikan zu. Am Piazza San Pietro angekommen ging es dann durch die Sicherheitsschläusen in die Basilica di San Pietro. Dort wurde einem durch die vielen Fresken, Malereien und Goldverzierungen erst wirklich um den Einfluss der Kirche in dieser Stadt bewusst. Die Sixtinische Kapelle konnte ich einerseits nicht finden, andererseits fand ich später heraus, dass diese ganz und gar nicht kostenfrei gewesen wäre, weshalb ich sie vermutlich nicht von Innen besichtigt hätte. 20€ sind mir dafür dann doch ein wenig zu viel.

Über die Spanische Treppe ging es dann wieder zurück zur Stazione Termini (Römischer Hauptbahnhof). 7 Stunden war ich an diesem Tag zu Fuß unterwegs gewesen, dementsprechend müde und erschöpft war ich. Im Zug schlief ich sogar kurz ein was hätte sehr blöd enden können. Wie schon erwähnt wurde ich dann auch vom Bahnhof wieder zurück zum Hostel gebracht. Wie zur Zeit jeden Abend machte ich mir lecker Spaghetti mit Pesto nur um kurz darauf einzuschlafen.

Trotzdem ein relativ kurzer Bericht für solch einen langen Tag, doch würde ich ins Detail gehen würde ich weder mir noch dem Leser besonders Spaß bereiten. Rom muss man vermutlich einfach selbst gesehen haben.

Tag 13 - Rom die Zweite

Über die Nacht hatte noch ein junges Pärchen in meinem Zimmer geschlafen. Am morgen fand ich heraus, dass die Beiden aus Wien kamen und so entwickelte sich ein nettes Gespräch bevor sie heimwärts aufbrachen.

Ich frühstückte gut und Matt, ein sehr netter Mitarbeiter des Hostels, gab mir noch ein paar wertvolle Tipps für Orte, die ich gesehen haben musste.

Heute gönnte ich mir das Ticket für 8€, mit welchem ich außer meinem Zug nach Hause zusätzlich noch alle städtischen Verkehrsmittel benutzen konnte. Von enormem Vorteil, wie mir am Tag zuvor klar geworden war.

So besuchte ich den Circus Maximus, das malerische Stadtviertel Trastevere, die Villa Borghese mitsamt wunderbarem Park und das Pantheon noch einmal, um dort die fast schon legendäre Pizza von Zaza zu kosten. 100% natürliche Zutaten und super schmackhaft.

Die öffentlichen Verkehrsmittel waren für mich allerdings ein Rätsel, gut die Metro war noch verständlich aber leider nicht ganz so toll ausgebaut, doch Bus und Ähnliches fuhr von irgendwo nach irgendwo und meines Erachtens auch so überhaupt nicht nach aushängendem Plan.

Besonders gefallen hat mir heute der Park um die Villa Borghese, einfach mal das totale Gegenstück zu Innenstadt. Nahezu ruhig, ein kleiner See, Vögel, Enten und geradezu üppige Natur.

Heimwärts wieder mit dem Zug und wieder wurde ich abgeholt, ebenfalls wieder gab es Spaghetti mit Pesto.

Den restlichen Abend unterhielt ich mich mit Matt, er hatte noch einige Tipps zu Orten in ganz Italien, besonders die Insel Capri legte er mir ans Herzen. Da ich nach Sorrento nahe Capri möchte ist das sogar eine ernsthafte Option, einzig die Kosten für die Fähre von run 50€ schreckten mich noch ein wenig ab.

Tag 14 - Zagarolo                            21.02.2016

Ich ließ mir heute nicht all zu viel Zeit mit dem Aufstehen, denn um 10 ging es mit Matt auf nach Zagarolo und anschließend auf den Farmermarkt. Zagarolo, dass sei dazu erwähnt ist die Stadt, in welcher sich das Hostel befindet.

Zuvor frühstückte ich noch ausgiebig und entdeckte heute zum ersten Mal Nutella, zuvor war ich immer davon ausgegangen es handle sich um Kakaopulver.

Pünktlich ging es dann auch los. Wir waren zu dritt, Matt, eine Schwedin und ich. So schlenderten wir erst durch das Neue Zagaraolo, bevor wir in die schöne Altstadt kamen. Wieder diese verwinkelten, engen Gassen überall, die mir schon in Venedig so sehr gefallen hatten.

Anbei gab es von Matt immer interessante Fakten zur Geschichte der kleinen Stadt.

Zum Ende der Führung kamen wir auf den örtlichen Farmermarkt. Dort waren ausschließlich Einheimische unterwegs, was mir sehr gefiel. Es gab tolle Dinge wir Käse, Brot, Wein und Fleisch aus der Region. So probierten wir uns ein wenig durch.

Zum ersten Mal kam ich anschließend auch in einem der besagten Weinläden vorbei, bei welchen man den Wein selbst zapfen konnte. Der Liter war hier für etwa 1,50€ zu haben, den billigsten gab es schon für 1€ je Liter.

Kurz zurück ins Hostel und dann ging es auch schon weiter nach Palestrina. Einem Nachbarort zu Zagarolo.

Da Sonntag war war hier fast nichts los und es waren entspannender Weise auch keien Touristen weit und breit zu sehen. Außer uns natürlich...

So unetrhielt ich mich nett mit der Frau aus Schweden. Matt war im Hostel zurückgeblieben und so erkundeten wir die Stadt auf eigene Faust.

Nach etwa 2 Stunden ging es wieder zurück ins Hostel wo ich Klamotten wusch, aß und den Abend gemütlich ausklingen ließ. Tatort-Tag war ja heute und ich bekam sogar Das Erste auf den Tv, sehr heimelig.

Neapel war das nächste Ziel, wo ich erfreulicher Weise auch eine Couchsurfing-Gelegenheit gefunden hatte. Ich war sehr gespannt wie und ob das klappte.

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Kommentare: 10
  • #1

    Jörg (Freitag, 19 Februar 2016 10:50)

    Hallo Luis,
    freue mich das Du einen guten Start hast. Danke für Deine feine Reiseberichterstattung.
    Im FAT Forum findest Du über Jahrzehnte empirisch ermittelte, handverlesene und huldvoll dargereichte Schraubertips für Deine Donnerkönigin.
    LG Jörg

    http://www.africatwin.de/phpbb_x/viewtopic.php?p=264468#264468

  • #2

    Jörg (MBTT) (Freitag, 19 Februar 2016 11:32)

    Wichtiger Tipp für Italien :
    Sonntags sind die meisten Tankstellen geschlossen. Es gibt wohl Automaten mit Geldeinwurf, die geben aber kein Wechselgeld raus (no returno).

    Kreditkartenleser gibt es auch, die funktionieren aber häufig nur mit italienischen Karten.

    Also unbedingt tanken wenn Du eine geöffnete Tanke siehst und nicht bis zum nächsten Morgen warten. Dann kann die zu sein.

  • #3

    Johannes Schüttke (Freitag, 19 Februar 2016 13:08)

    Lieber Luis, vielleicht kannst du die Löcher am Windschild etwas vergrößern
    ( Feile ), dann lässt sich alles leichter montieren und steht nicht unter Spannung ( Rissbildung ). Gruß PA

  • #4

    Nochmal Jörg (MBTT) (Freitag, 19 Februar 2016 13:18)

    Bevor Du das Windschild abschraubst oder umbaust:
    Es gibt an Tankstellen und in Supermärkten für ein paar Euro so Sprühbeschichtungen, damit der Regen besser von der Windschutzscheibe abperlt. Könnte Dir hier helfen.
    Gibt es auch für Helmvisiere.

  • #5

    k2 (Freitag, 19 Februar 2016 16:40)

    Den gleichen Abperleffekt erzielst Du, wenn Du die Scheibe mit einer Orangenschale abreibst. Ist auf jeden Fall billiger.

  • #6

    Luis (Freitag, 19 Februar 2016 21:42)

    Danke für die vielen Tipps, Orangenschalen hab ich hier noch genug, werde ich gleich morgen mal ausprobieren, dachte sonst noch an WD40 als Allzweckmittel ;-)

  • #7

    adi1204 (Samstag, 20 Februar 2016 13:19)

    Danke für die vielen tollen Bilder.
    Mach weiter so und viel Spaß mit neuen Bekanntschaften.

  • #8

    PA (Sonntag, 21 Februar 2016 08:37)

    Tolle Berichte und Bilder ! Grüße auch von Sonja, Nicole, Regine, Inga,
    Sandra ! Wir haben hier beständiges Sauwetter, bist zum richtigen Zeitpunkt
    losgefahren. Gruß und alles Gute weiterhin von PA

  • #9

    Rolf (Sonntag, 21 Februar 2016 22:32)

    Bin seit 30 Jahren leidenschaftlicher Motorradfahrer und durch Zufall auf deine Reise und dein Tagebuch gestoßen. Genieße es deine Reise begleiten zu können, tolle Berichte, grandiose Bilder!
    Wünsche dir eine unvergessliche und tolle Reise! DLzG

  • #10

    Jo (Montag, 22 Februar 2016 21:56)

    Hallo Luis,

    welch eine beneidenswerte Reise. Ich wünsche Dir viel Glück und begleite dich virtuell.

    Eine Idee für Dein Reisetagebuch: Könntest Du Dir vorstellen es so zu strukturieren, dass Dein neuester Eintrag immer an 1. Stelle steht, also quasi der timetable gerade umgekehrt gelistet wird?

    Ride on !

    Motorradfahren ist die wildeste Spielart einer friedlichen Seele.

    Helmut A. Gansterer